Waldstück an der Schleswiger Straße: Retten statt roden – auch in Flensburg!

Waldspaziergang

am Samstag, den 29.09.2019 von 15 -16 Uhr
Treffpunkt: Eingang der Post, Bahnhofstr. 40

Retten statt roden – auch in Flensburg!

Die Rodung des Hambacher Forsts ist in den vergangenen Wochen in allen Medien präsent gewesen. Innerhalb weniger Wochen soll der uralte Wald gerodet werden und so der Weg für zukünftigen Braunkohle Abbau freigemacht werden. Dass dieses Vorhaben weder nachhaltig noch im Einklang mit vereinbarten Klimazielen ist, wird dabei von der Politik ignoriert.

Das Motto „Retten statt roden“ gilt allerdings auch für Flensburg – innenstadtnah zwischen der Schleswiger Straße und dem Bahnhof befindet sich ein verschlafenes kleines Waldstück, das innerhalb der nächsten Jahre für den Bau eines Parkhauses sowie eines Hotels weichen soll.

Claus Kühne, Anwohner und Mitbegründer des BUND Flensburg, wird in Zusammenarbeit mit Greenpeace Flensburg einen etwa einstündigen Waldspaziergang anbieten, auf dem er über die Bedeutung des Waldstücks und die dort beheimateten Tiere und Pflanzen für die Umgebung informieren wird.

Weitere Infos unter: www.flensburg.greenpeace.de und: https://www.facebook.com/greenpeace.fl/

Zum neuen Hotelprojekt und den Gefahren für Wald und Hang auch der AKOPOL-Beitrag vom 06.07.2018:
Geplanter Hotelneubau an der Bahnhofstraße sorgt weiter für Ärger – Stellungnahme von Anwohner Dr. Thomas Gädeke
https://akopol.wordpress.com/2018/07/06/geplanter-hotelneubau-an-der-bahnhofstrasse-sorgt-weiter-fuer-aerger/

Ebenso auch der AKOPOL-Beitrag vom 05.07.2018:
Hotelneubau an der Bahnhofstraße: Naturschutz in Flensburg – Nur eine Farce?
Scharfe Kritik am Bauvorhaben – Stellungnahme von Anwohner Claus Kühne
https://akopol.wordpress.com/2018/07/05/hotelneubau-an-der-bahnhofstrasse-naturschutz-in-flensburg-nur-eine-farce/

 

Über akopol

Netzwerk für mehr Öffentlichkeit, Transparenz und Demokratie in Flensburg

Veröffentlicht am 25. September 2018 in Ökologie, Bahnhofsviertel, Bürgerbeteiligung, Bildung, Daten und Zahlen, Flensburg News, Soziales, Veranstaltungstipps und mit , , , , , , , getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. 3 Kommentare.

  1. Das tut mir sehr leid, aber das war der falsche Link aus DLF Archiv aus 2015.
    Der Link zu der heutigen Sendung Umwelt u. Verbraucher ist zwar hier: https://www.deutschlandfunk.de/umwelt-und-verbraucher.696.de.html
    Thema : Zu viel oder zu wenig Wasser – ist leider nur Audio nachvollziehbar, also nur hörbar, ohne Text. Ich werde mich um einen Text bei DLF bemühen und bei Erhalt an euch weiterleiten.
    Man kann vieles machen, nur die „Nachverdichtung im Stadtgebiet“ ist definitiv keine Lösung sondern das Problem.

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  2. https://www.deutschlandfunk.de/stadtentwicklung-klimawandel-in-der-stadt.697.de.html?dram:article_id=313840

    Dieser Link führt zu einem heutigen Beitrag im DLF Umwelt und Verbraucher und kurz zusammengefasst: Nord- und Ostdeutsche (Groß-) Städte sollten sich um ein Wassermanagement, sei es durch zu wenig (Sommer 2018) als auch zu viel Wasser (Starkregen nach Hitze, Sturzbäche usw.) bemühen, um die Folgen des eingetretenen Klimawandels irgendwie noch händeln zu können.

    Ich kann schon verärgert sein angesicht der Ahnungslosigkeit oder der Ignoranz der Flensburger Planer und/oder der Verwaltung; wenn Bildung hier helfen könnte…

    Wozu gibt es eigentlich den sogenannten „Klimapakt“ ?? Sollten sich die Damen und Herren am 29. um 15 Uhr nicht auch in der Bahnhofstraße 40 einfinden? Klimapakt mal konkret und ganz waldnah!

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  1. Pingback: Waldstück an der Schleswiger Straße – Profit vor Naturschutz und Anwohnerinteressen? | AKOPOL - Arbeitskreis Kommunalpolitik

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