Archiv für den Tag 11. Juni 2018
Ferienpass in den Sommerferien 2018 – Vorverkauf startet am Sonnabend, den 16. Juni
Für Kinder und Jugendliche aus Flensburg, Glücksburg und Harrislee
Flensburg. Die Sommerferien stehen vor der Tür. Da darf die Ferienpassaktion der Städte Flensburg und Glücksburg und der Gemeinde Harrislee nicht fehlen. Ein buntes Programm von Tagesausflügen über Erlebnistage, viel Kreativität, Spiel, Spaß, Sport bietet allen Kindern und Jugendlichen ab der 1. Schulklasse die Möglichkeit sich die Ferien aktiv zu günstigen Preisen zu gestalten.
Der Kalender der Ferienpassaktion der Städte Flensburg und Glücksburg sowie der Gemeinde Harrislee ist mit mehr als 200 bunten und erlebnisreichen Veranstaltungen auch 2018 wieder prall gefüllt. Unter www.ferienpass.flensburg.de kann das gesamte Programm erkundet werden. Die Programmhefte wurden in allen Flensburger, Glücksburger und Harrisleer Grundschulen kostenlos verteilt.
Am Samstag, den 16.06.2018 beginnt um 10:00 Uhr der Vorverkauf der Ferienpass-Teilnahmekarten erstmalig auch online oder an den folgenden Verkaufsstellen:
Kinder- und Jugendbüro der Stadt Flensburg, Schützenkuhle 26 Tourist-Information Glücksburg, Schinderdam 5 Haus der Kinder und der Jugend Harrislee, Alt Frösleer Weg 39
Wer von der Ferienpassaktion im Sommer nicht genug bekommen kann, darf sich auch schon jetzt auf die Herbstferien freuen. Dann findet die Kindermitmachstadt „Mini-Flensburg“ vom 8. Bis zum 12. Oktober für bis zu 100 Kinder statt.
Weitere Informationen zur Ferienpassaktion gibt das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Flensburg unter der Telnr. 0461 851266.
Bürgerversammlung zur Wohntwicklung an der Schleswiger Straße am 19.06.2018 im Technischen Rathaus
Neubau von 100 Wohnungen geplant
Flensburg. Die Stadt Flensburg lädt zur öffentlichen Bürgerinformation am Dienstag, 19. Juni um 18 Uhr im Technischen Rathaus, Schützenkuhle 26, Paul-Ziegler-Zimmer ein. Der Eingang (barrierefrei) erfolgt vom Hof aus, in dem einige Parkplätze zur Verfügung stehen. Die Pläne können bereits ab 17.30 Uhr eingesehen werden.
Die zwischen dem Katasteramt bzw. einem Gewerbegrundstück und einer Kleingartenanlage liegenden Grundstücke an der Schleswiger Straße sollen bebaut werden. Sie grenzen unmittelbar an Wohngebäude Zur Bleiche und den Kleingärten. Vorgesehen sind etwa 100 Wohnungen, von denen für 25 Wohnungen eine öffentliche Förderung beabsichtigt ist. Vorgesehen ist auch, einen Teil des Vorhabens mit bis zu 10 Wohneinheiten als Angebot für Wohngruppen oder Projekte im Mieterverhältnis anzubieten. In größeren im Erdgeschoss liegenden Wohnungen sollen die baulichen Gegebenheiten für die Entwicklung eines Angebotes zur privaten Kindertagesbetreuung gegeben werden.
Vorgestellt und diskutiert werden sollen die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung und sich wesentlich unterscheidende Lösungen. Allen Anwesenden wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.
Die Leitung der Bürgerversammlung erfolgt durch Ratsherr Arne Rüstemeier vom Ausschuss für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung.
Samstagsmaler! Mitmachprojekt für Kinder am 16. Juni im Gottorfer Kunstatelier des Landesmuseums
Nach Herzenslust kreativ sein

Foto: Samstagsmaler bei der Arbeit © Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf 2018
Auch im Juni heißt es für die Samstagsmaler nach Lust und Laune im Gottorfer Kunstatelier die eigene Kreativität auszuleben. Am kommenden Sonnabend, 16. Juni, stehen von 10 bis 13 Uhr für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren unterschiedliche Materialien bereit, um nach Belieben ausprobiert zu werden: Holz, Gips, Farbe, Stifte, Dekopulver und vieles mehr warten auf Verarbeitung.
Dabei ist es egal, ob die Teilnehmer Vorkenntnisse haben. Wichtig ist die Lust an Kreativität. Und fehlt mal die Idee für ein Motiv oder die Umsetzung, hat Jasmin Jacobsen immer einen guten Tipp.
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Treffpunkt: Kassenhaus Schloss Gottorf
Kosten: 8 Euro pro Teilnehmer inkl. Eintritt und Material
Offenes Kriegs-Atelier am 26. Juni 2018 vor den Toren des Fliegerhorst Schleswig/Jagel
Mit Pinsel, Farbe, Hammer, Nagel
gegen Drohnentod aus Jagel
Offenes Kriegs-Atelier in Jagel
Dienstag, 26. Juni 2018,
in der Zeit zwischen 6.00 und 17.58 Uhr
Mit dem Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages vom 13.6.2018 wurden Steuergelder in Höhe von über 1 Milliarde Euro für die Beschaffung von bewaffneten Kampfdrohnen für die Bundeswehr bereitgestellt. Wir lehnen diese weitere Aufrüstung der Bundeswehr ab und protestieren dagegen am 26.6.2018 mit unserer Kreativität an dem Standort, dessen Soldat*innen für die Steuerung der Kampfdrohne G-Heron-TP ausgebildet werden.
Die ersten Aktivist*innen werden bereits um 6.00 Uhr morgens vor Zufahrtstoren des Drohnen- und Tornadostandortes da sein, andere haben sich schon verabredet, später dazuzukommen. Kreative Menschen sind herzlich eingeladen, mit eigenen Beiträgen ihren Protest gegen den Krieg und die Aufrüstung mit Drohnen auszudrücken.
Es ist eine offene Aktion, zu der jede und jeder, der den Protest gegen den Krieg, der von Jagel ausgeht, unterstützen will, zwischen 6.00 und 18.00 Uhr auch ohne Anmeldung dazu kommen, Treffpunkt ist dann die Hauptzufahrt zum Fliegerhorst Jagel von der B77 aus.
Die Soldatinnen und Soldaten vom Tornado- und Drohnenstandort der Bundeswehr in Jagel in Schleswig-Holstein führen mit Großdrohnen und ECR-Tornados Krieg in Afghanistan, Irak, Syrien und Mali. Seit Sommer 2015 treffen sich in Jagel in etwa monatlichem Abstand Menschen, um gegen die Kriegsführung zu protestieren. Am 26. Juni findet daher ein „Offenes Kriegsatelier“ als Protest gegen die Kriegsführung der Bundeswehr statt.
Wir wollen die Zerstörung, die durch die Beteiligung Jageler Bundeswehr-Tornados in Syrien und Irak und durch militärische Drohnen in Mali und Afghanistan angerichtet werden, bereits hier vor Ort behindern, in dem wir den Drohnen- und Tornadostandort Jagel für einige Zeit blockieren.
Die gewaltige Militäranlage soll auf die Produzenten einwirken und zu kreativem Protest gegen den Krieg einladen. Es werden unter freiem Himmel Werke entstehen, die dann vielleicht auch bei späteren Mahnwachen und Protestaktionen wiederverwendet werden können. Durch das Herstellen dieser Werke, das Aufstellen der Staffeleien und der für die kreative Arbeit verwendeten Materialien sollen viele Zufahrten zum Drohnen- und Tornadostandort blockiert werden.
Vor jedem „Tor zum Tod“ sollen ein oder mehrere Kunstschaffende und deren Helfer kreativ tätig werden. Professionelle Künstler haben hierzu bereits zugesagt, auch Anfänger zu künstlerischem Schaffen anleiten zu können. Das Jageler Offene Kriegsatelier ist nach Versammlungsfreiheitsgesetz und dem Grundgesetzartikel zur Freiheit der Kunst völlig legal angemeldet, so dass eine Illegalisierung oder gar eine polizeiliche Räumung nicht zu erwarten ist. Sollte es an diesem Frühsommertag regnen, können Gartenpavillone aufgestellt werden. Stromversorgung für Elektrowerkzeug ist nicht vorhanden, aber Akkuwerkzeuge können natürlich genutzt werden. Da die Teilnehmer*innen selbst am besten wissen, welche Materialien benötigt werden, gehen wir von Selbstversorgung aus, nach Absprache könnten wir bei Beschaffung und Transport helfen und Mitfahrgelegenheiten organisieren.
Die hier veröffentlichten Bilder entstanden beim Offenen Kriegsatelier auf den Donaubrücken, einer gewaltfreien Aktion im Jugoslawien-Krieg, mit der serbische Künstler die Zerstörung dieser Brücken durch Jageler (und damals Eggebeker) Bundeswehr-Tornados und amerikanische Bomber effektiv verhindert haben.
Den Einladungsflyer für den 26.06. mit ausführlichen Informationen zur Aktion am Fliegerhorst gibt es hier: 260618AufrufOffenesKriegsatelierJagel2018
Mahnwachen gegen Krieg und Militär: Regelmäßig protestieren KriegsgegnerInnen mit unterschiedlichen Aktionen am Fliegerhorst. Das Geschwader ist dadurch als todbringende Bundeswehreinheit bekannt geworden. Infos über gelaufene und zukünftige Aktionen gibt es unter jagel.bundeswehrabschaffen.de
DFG-VK Gruppe Flensburg
v.i.S.d.P.: Ralf Cüppers, Mühlenholz 28a, 24943 Flensburg.
Email: flensburg@bundeswehrabschaffen.de