Archiv für den Tag 15. März 2018
Stephan Kleinschmidt neuer Stadtrat der Stadt Flensburg
Ratsversammlung wählte Dezernenten einstimmig
Flensburg. In der heutigen Ratsversammlung wählte die Flensburger Ratsversammlung Stephan Kleinschmidt aus Sonderburg einstimmig zum neuen Stadtrat. Er wird am 1. Mai 2018 das Dezernat 2 – Projektkoordination, Dialog und Image übernehmen.
Der Vorsitzende der Findungskommission, Ratsherr Arne Rüstemeier brachte den gemeinsamen Antrag von 6 Fraktionen und der Oberbürgermeisterin ein. Er bezeichnete die Bewerbung Kleinschmidts als einen Glücksfall für die Stadt Flensburg, so dass sich die Mitglieder der Findungskommission schnell auf ihn als Vorschlag einigen konnten.
Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar gratulierte Kleinschmidt zu seiner Wahl und wünschte ihm eine erfolgreiche Arbeit für die Stadt Flensburg.
Oberbürgermeisterin Simone Lange freute sich über das klare Wahlergebnis: „Das ist ein großartiger Vertrauensbeweis für Stephan Kleinschmidt. Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit.“
Kleinschmidt bedankte sich bei der Ratsversammlung für seine Wahl: „Ich freue mich für die Stadt Flensburg arbeiten zu dürfen und werde alles tun, um diesem großen Vertrauensvorschuss gerecht zu werden.“
Mehr zum neuen Flensburger Stadtrat auch in einem Beitrag von Gerhard Nowc vom 27.2.2018 auf shz.de Stephan Kleinschmidt : Grenzland-Experte im Flensburger Rathaus – Quelle: https://www.shz.de/19196011 ©2018
Sechs Wochen auf der Scholle – Lesung mit Christa Iversen am 21.03.2018 in der Ossietzky-Buchhandlung Flensburg
Einladung zur Lesung und Buchvorstellung:

Christa Iversen: Sechs Wochen auf der Scholle, 141 Seiten, Taschenbuch, ABL Bauernblatt Verlag, 2017, Preis 9,80 €, ISBN-10: 3930413620
„Am Ende der Leitung war ein Herr Bendixen, Testamentsvollstrecker aus Flensburg, der mir mitteilte, dass vor einem Monat mein leiblicher, mir unbekannter, Vater gestorben und ich einzige Erbin seines landwirtschaftlichen Betriebes sei. Sein Name war Karl-Peter Brodersen aus Abderup nahe der dänischen Grenze. Mein Leben wurde schlagartig durcheinander geschüttelt.“
So beginnt die Erzählung von Christa Iversen, die als Gewerkschafterin und über ihre Beratungsarbeit für Frauen in Flensburg bekannt ist. Die gebürtige Schwäbin hat „daneben“ zusammen mit ihrem Mann 33 Jahre einen Bauernhof in der Nähe Flensburgs bewirtschaftet.
Die Geschichte „Sechs Wochen auf der Scholle“ führt eine junge süddeutsche Sozialpädagogin auf einen Bauernhof in Norddeutschland. Sie lernt das Dorf und seine liebenswerten, manchmal skurrilen Bewohner kennen, erfährt hautnah deren Probleme zwischen Neubürgern und Alteingesessenen, mit Verschuldung, Höfesterben, gesunkenem Milchpreis, Alkoholismus, Selbstmord. Sie erlebt Dorffeste, die nicht selten aus dem Ruder laufen, nimmt teil an Wettbewerben und fantasievollen Protestaktionen. Und sie muss eine Entscheidung treffen: Bleiben und den Hof übernehmen oder Rückkehr in den Süden?
Christa Iversen kann erzählen – und sie hat etwas zu erzählen!
Mittwoch, 21. März 2018, 19.30 Uhr in der „Carl-von-Ossietzky-Buchhandlung“, Große Str. 34
Eintritt: 6,– Euro ( 4,– Euro erm.)
in Kooperation mit dem Verein „Tigerberg e.V.“
Platzreservierung erbeten unter Tel.: 0461-29601
Knapp 10.000 Euro für Gleichstellungsprojekte in der Stadt Flensburg
Flensburg fördert geschlechtsspezifische Projekte und Maßnahmen
Flensburg. Wie bereits in den vergangenen Jahren stellt die Stadt Flensburg wieder 9.600 Euro zur Förderung von Projekten zur Verfügung, die sich mit geschlechtsspezifischen oder Genderthemen beschäftigen. Unterstützt werden damit Projekte und Maßnahmen, die der gezielten Förderung von Frauen und Männern, Jungen und Mädchen dienen oder die Gleichstellung der Geschlechter und die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt vorantreiben.
Zu den förderfähigen Projekten zählen beispielsweise Veranstaltungen oder Maßnahmen, die zur Weiterbildung, zur Förderung von Bewusstseinsprozessen oder zur Stärkung von Netzwerken beitragen, aber auch welche, die der Gesundheitsvorsorge, der Gewaltprävention und der Bewältigung von Lebenskrisen dienen.
Grundsätzlich förderungsfähig sind außerdem Aktivitäten, die sich die Stärkung der Elternschaft und der Familie zum Ziel gesetzt haben oder aktiv gegen stereotype Rollenbilder vorgehen möchten.
Die Richtlinien und Antragsformulare sind unter www.flensburg.de/politik&verwaltung/stadtverwaltung/gleichstellungsbüro
zu finden und können bis zum 31. März 2018 unter der Email-Adresse beck.sandra@stadt.flensburg.de eingesendet werden.
Das Gleichstellungsbüro steht unter 0461-852806 für Fragen gern zur Verfügung.
Einladung zur 1. Familienkonferenz von Europa-Universität und Stadtverwaltung am 17.03.2018
Fühlen Flensburger Familien sich gut informiert? Interessierte sind herzlich eingeladen mitzudiskutieren
Flensburg. Was brauchen Flensburger Familien, um sich im Flensburger Alltag wohlzufühlen? Dieser Frage wollen die Stadt und die Europa-Universität Flensburg im Rahmen eines Gemeinschaftsprojekts zur Stärkung der Flensburger Familienfreundlichkeit nachgehen und veranstalten bis zu den Sommerferien sechs so genannte Familienkonferenzen zu unterschiedlichen Themen wie z.B. Kinderbetreuung, Wohnen und Verkehr.
Auftakt bildet die Familienkonferenz unter der Überschrift „Information für Familien“. Hier soll diskutiert werden, ob es bereits heute gute Möglichkeiten gibt, z.B. in Erfahrung zu bringen, welche Veranstaltung Eltern gemeinsam mit Großeltern und Kindern am Wochenende besuchen können oder welche Busverbindung zu einer bestimmten Arztpraxis führt. In diesem Sinne sollen auch die Funktionalität und der Bedarf an einer entworfenen Homepage getestet werden.
Wer interessiert ist oder Lust hat, sich mit eigenen Anliegen und Vorstellungen zum Thema einzubringen und mitzudiskutieren, ist dazu herzlich eingeladen am Samstag, 17. März von 10-13 Uhr in denen Räumen 3+4 der Volkshochschule, Nikolaikirchof 3.
Eine Kinderbetreuung wird angeboten, eigene Kinder sind jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme. Eine Anmeldung ist möglich unter lebenszeit@uni-flensburg.de, eine spontane Teilnahme ist ebenfalls willkommen. Für die aktive Teilnahme wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt.
Weitere Informationen gibt es auf der Facebook-Seite „Familie in Flensburg“.