Archiv für den Monat April 2017
Landtagswahl am 7. Mai: Neues Wahllokal für den Wahlkreis 40 in Flensburg
Flensburg. Die Stadt Flensburg informiert, dass zur Landtagswahl am 7. Mai die Lage des Wahllokales für den Wahlbezirk 40 verändert wurde.
Für diesen Wahlbezirk liegt das Wahllokal nunmehr im Fördegymnasium 2, Elbestraße 10.
Der Wahlbezirk 40 umfasst folgende Straßenzüge: Am Goldregen, Am Knüll, Breedlandweg, Gruuslandweg, Schottweg, Wasserlooser Weg, Wiesentoft, Wiesenweg.
Im Internet unter flensburg.de/wahlen ist eine Vielzahl interessanter Informationen rund um das Thema Wahlen in Flensburg hinterlegt. So stehen dort z.B. Karten über die Wahlbezirke Flensburgs zur Verfügung und alle Wahlberechtigten können erfahren, zu welchem Wahlbezirk ihre jeweilige Anschrift gehört.
Siehe auch den AKOPOL-Beitrag vom 7.5.2017: Landtagswahl am 7. Mai 2017 in Schleswig-Holstein – Die Ergebnisse aus Flensburg unter:
https://akopol.wordpress.com/2017/05/07/landtagswahl-am-7-mai-2017-in-schleswig-holstein-die-ergebnisse-aus-flensburg/
Initiative Stoppt TTIP lädt zu einer Veranstaltung mit dem CETA-Rechtsexperten Prof. Andreas Fisahn am 10.5.2017 um 19 Uhr im Kühlhaus Flensburg ein
Liebe Freund*innen,
viele von Ihnen / von uns haben die recht bedeutsame Klage gegen CETA vor dem Bundesverfassungsgericht von Marianne Grimmenstein (u.a.) mit unterstützt.
Nun haben wir die Zusage erhalten, dass Prof. Dr. Andreas Fisahn, der massgeblich die juristische Vorbereitung dieser Klage betreut hat, auf unsere Einladung hin zu einer Informations- und Diskussions-Veranstaltung nach Flensburg ins Kühlhaus kommt
– am Mittwoch, den 10.5. 2017 um 19 Uhr!
Andreas Fisahn ist Professor für öffentliches Recht, Umwelt- und Technikrecht sowie Rechtstheorie an der Universität Bielefeld.
Alle Interessierten, die über TTIP & CETA hinaus sich generelle Fragen nach dem juristischen und politischen Sinn und Zweck der verschiedenen Freihandelsverträge oder Fragen des zukünftigen Welthandels stellen, sind hiermit eingeladen – wir bitten um rege Weiterverbreitung dieses Termins!
Solidarische Grüsse,
„Initiative Stoppt TTIP – Flensburg,
Henning Nielsen
Glasfaser in Flensburg – Alles wird grün
Pressemitteilung der Stadtwerke Flensburg: Der flächendeckende Glasfaserausbau in Flensburg schreitet mit großen Schritten voran. Die drei ersten Stadtteile Tarup, Engelsby und Gartenstadt Weiche befinden sich in unterschiedlichen Phasen der Erschließung
In Tarup, wo alles begann, sind Aktions- und Bauphase so gut wie abgeschlossen. Von den rund 500 Neukunden surfen bereits die ersten über die Glasfaser und sind mit den konstant hohen Übertragungsraten mehr als zufrieden. Ulla Meixner, Geschäftsbereichsleiterin Telekommunikation bei den Stadtwerken, bestätigt einen der Hauptvorteile der Glasfaser: „Bei uns erhalten die Kunden keine „bis zu…Mbit pro Sekunde“-Vereinbarungen auf dem Papier, sondern garantiert und konstant die hohen Übertragungsraten, die im Vertrag festgelegt sind.“
In Engelsby, dem zweiten Erschließungsgebiet läuft der Aktionszeitraum noch bis zum 9. Mai 2017. In dieser Phase erhält jeder neue Glasfaser-Kunde seinen Glasfaseranschluss kostenfrei. Danach kostet er 380,- Euro in der Bauphase und im Anschluss daran rund 1.000,- Euro. Wer also noch in den Genuss eines kostenfreien Anschlusses kommen möchte, muss sich bis zum 09. Mai bei den Stadtwerken melden. Matthias Winter, Abteilungsleiter Vertrieb und Produktmanagement Telekommunikation, ergänzt: „Aus den Kundengesprächen haben wir mitgenommen, dass unsere Kunden nicht nur die technischen Vorteile der Glasfaser schätzen, sondern auch unsere kundenfreundlichen Verträge mit kurzen Mindestvertragslaufzeiten.“
In der Gartenstadt Weiche, dem dritten Ausbaugebiet der Stadtwerke Flensburg, haben diese Argumente überzeugt. Die Informationsveranstaltung war mit mehr als 400 Gästen so gut besucht, dass nicht mehr genug Platz für alle Interessenten vorhanden war. Und in kürzester Zeit haben sich bereits fast 200 Kunden für einen neuen Glasfaseranschluss entschieden. Die Bauvorarbeiten in der Gartenstadt haben bereits diese Woche begonnen und nach dem 1. Mai 2017 werden auch die ersten Bagger zu sehen sein. Für weitere Fragen bieten die Stadtwerke eine telefonische Beratung an: Unter der Telefonnummer 487-4477 beantwortet das Service-Center Fragen zu Glasfaseranschluss und Produkten montags – freitags von 8:00 – 20:00 und samstags von 10:00 – 16:00 Uhr.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage www.swfl-glasfaser.de oder über die Stadtwerke Website www.stadtwerke-flensburg.der.
Women´s March und Rainbow Walk am 17. Mai 2017 in Flensburg
( Siehe auch Straßenfest, Women´s March & Rainbow Walk am 17. Mai 2018 in Flensburg https://akopol.wordpress.com/2018/05/12/strassenfest-womens-march-rainbow-walk-am-17-mai-2018-in-flensburg/ )
Ganz oben – Ganz bunt – Ganz viele
Gemeinsam für Akzeptanz und Respekt
Am 17. Mai ist der internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie.
Ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis mit mehr als 30 Organisationen und Verbänden in Flensburg ruft aus diesem Grund zur Teilnahme an einem Marsch der Vielfalt, gegen Rassismus und für Toleranz auf. Im Vorfeld wurde das Flensburger Manifest erstellt, das auf dem beigefügten Flyer zu finden ist.
Die VeranstalterInnen bitten alle FlensburgerInnen am 17. Mai an der Demo – „rainbow-walk und women’s march“ – teilzunehmen und phantasievoll unter dem Motto:
„Lasst uns zeigen, dass Flensburg eine bunte und tolerante Stadt ist“ gegen Rassismus, Sexismus, Nationalismus und für Toleranz und Gleichberechtigung einzutreten.
Eine Veranstaltung für Vielfalt und Toleranz mit tollen Aktionen, Bühnenprogramm, Info-Ständen, Open-Air-Musik und mehr …
Los geht es um 15.30 Uhr mit Hissen der Regenbogenflagge, die in diesem Jahr erstmalig eine ganze Woche vor dem Haupteingang des Flensburger Rathaus weht.
Zu diesem Anlass werden Gleichstellungsbeauftragte Verena Balve, Ratsfrau Ellen Kittel-Wegner und Andreas Witolla, Vorsitzender des Vereins Schwulen und Lesben-Veranstaltungen zur Förderung der Primärprävention, das Wort an das Publikum richten. Es wird das „Flensburger Manifest für Akzeptanz, Respekt und Selbstbestimmung gegen Diskriminierung, Sexismus und Rassismus“ verlesen und Frauenmantel e.V. trommelt für Akzeptanz und Respekt.
Ab 16.30 Uhr geht es dann weiter mit dem gemeinsamen Women’s March und RainbowWalk, bei dem die Demonstrant*innen solidarisch durch die Flensburger Innenstadt ziehen – für eine weltoffene, gewaltfreie und gleichberechtigte Gesellschaft. Alle Flensburger*innen sind herzlich eingeladen, sich anzuschließen.
Den krönenden Abschluss des Aktionstages bildet ab 18 Uhr das Fest am Südermarkt, wo auch der Demonstrationszug endet. Hier werden Oberbürgermeisterin Simone Lange (18.15 Uhr) und Pröpstin Carmen Ralph (18.30 Uhr) zu den Festtagsgästen sprechen. Diese erwartet ein buntes Treiben mit Essen- und Getränkebuden, Infoständen, Spielmobil, Hüpfburg und Livemusik der Flensburger Pastorenband sowie der Band Crawlin Dust.
Ermöglicht wurde das bunte Programm des Tages durch den erstmaligen Schulterschluss der Initiative „Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“ und des „Flensburger Frauenforums“. Alles weitere ist dem Flyer zu entnehmen: flyer_rainbowwalk_2017
Ein paar erklärende Infos: Der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie (englisch International Day Against Homophobia, Transphobia and Biphobia, kurz IDAHO oder IDAHOT) wird seit 2005 jährlich am 17. Mai von Homosexuellen und später auch Trans- und Bisexuellen als Aktionstag begangen, um durch Aktionen, mediale Aufmerksamkeit und Lobbying auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen hinzuweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen.
Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Im Unterschied dazu ist Transsexualität in dieser Klassifikation immer noch als psychische Störung eingestuft. Eine Änderung ist für 2018 (ICD-11) vorgesehen. Quelle: Wikipedia
* Homophobie (von griech. ὁμός homós:[1] gleich; φόβος phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.
** Transphobie (von lat. trans „jenseitig“, „darüber hinaus“ und griech. φόβος phóbos = Angst, Furcht, Schrecken) bezeichnet gegen transidente, transgender (auch: trans*) oder transsexuelle Personen gerichtete Vorurteile, Ekel, Aggressionen oder irrationale Angst vor ihnen, ihren Lebensweisen und dem Ausdruck ihrer Geschlechtsidentitäten sowie ihre gesellschaftliche Diskriminierung.
*** Biphobie bezeichnet die Angst vor, Diskriminierung gegen oder Hass auf Bisexuelle, kann sich in der Praxis aber auch auf Pansexuelle ausdehnen. Die Biphobie muss nicht mit Homophobie oder Heterophobie einhergehen, da es über Bisexuelle eigene spezifische Stereotypen und Vorurteile gibt.
Piraten fordern mehr Transparenz bei den Managergehältern öffentlicher Unternehmen
Dr. Patrick Breyer: „Managergehälter: Heinolds Hintertürchen verhindern Offenlegung“
Pressemitteilung der Piraten-Fraktion im schleswig-holsteinischen Landtag: Der Ziel war eindeutig: Der Landtag hat beschlossen, dass ab dem 28.10.2015 die von öffentlichen Unternehmen gezahlten Managergehälter offen gelegt werden sollten. Wie die Finanzministerin auf wiederholte Nachfrage der Piratenfraktion nun aber einräumen muss, greift das Gesetz wegen zahlreicher Ausnahmen nicht einmal für jedes zweite kommunale Unternehmen. Dazu der Piratenabgeordnete, Dr. Patrick Breyer:
„Gerade einmal 94 der 247 kommunalen Betriebe in Schleswig-Holstein haben sich bisher zu ihren Managergehältern geäußert. In den online zugänglichen Dokumenten ist dabei in vielen Fällen nur nachzulesen, dass eine Offenlegung nicht mit den Verträgen der Chefetagen vereinbar sei. Von Transparenz kann hier definitiv keine Rede sein.
Das Finanzministerium gibt gegenüber uns PIRATEN zu, dass die ‚Hinwirkungspflicht der öffentliche Hand‘ in vielen Fällen einfach erfolglos verpufft ist. Wieder einmal zeigt sich, dass Finanzministerin Monika Heinold Hintertüren in das von uns PIRATEN angestoßene Offenlegungsgesetz eingebaut hat.
Wir fordern unverzügliche Nachbesserung: Die Ausnahme für Bestandsverträge gehört abgeschafft. Und Investitionsbank, Provinzial, Versorgungswerke und Kammern müssen in das Gesetz aufgenommen werden. Die Schleswig-Holsteiner haben ein Recht darauf zu erfahren, wohin ihre Steuergelder und Beiträge fließen.“
Antwort des Finanzministeriums
www.piratenfraktion-sh.de/wp-content/uploads/2017/04/drucksache-18-5363.pdf
Vergütungsoffenlegung des Finanzministeriums
www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/V/verguetungsoffenlegung/_functions/verguetungsoffenlegung_table.html
Flensburger Spielmobil startet am 2. Mai in die neue Saison
Nach der langen Winterpause öffnet das Team vom Spielmobil der Stadt Flensburg wieder die Türen des bunten Bauwagens. Am Dienstag, den 2. Mai geht es um 14.30 Uhr in der Osterallee/Post los.
Hier die Spielmobil-Termine für 2017
Den Flyer mit den Terminen zum Ausdrucken gibt es hier: Flyer Programm Spielmobil Flensburg 2017