Am 28.8. (Sonntag) um 15 Uhr im Linke-Büro (Norderstraße 88)
Linksjugend Solid Flensburg bei Facebook
Link zu der Facebook-Veranstaltung: www.facebook.com/events/1774429569460962
Die DFG-VK und die Linksjugend Solid laden ein:
An welchen Kriegen beteiligt sich Deutschland? Welche regionalen Stützpunkte gibt es in und um Flensburg und welchen Zweck haben sie? Welche taktisch und logistisch relevanten Firmen gibt es hier? Warum würde unsere Region im Falle eines Krieges so sehr in die Schußlinie geraten?
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Wir haben uns für die Bahn entschieden, weil sie das umweltfreundlichste, günstigste und (eigentlich!) bequemste Transportmnittel ist.
Aber wir plädieren dennoch für eine kollektive, gemeinsame Fahrt nach Hamburg – und bitten daher darum alle Interessierten vom Kartenvorverkauf regen Gebrauch zu machen (sonst könnten wir Samstag-Morgen im Chaos und Durcheinander ersticken …):
Abfahrt:
Flensburg Bhf. um 8:15 Uhr, Treffpunkt um 7:45 Uhr – Bahnhofshalle.
Die Rückfahrt ab Hamburg Hbf. ist für 16:43 Uhr vorgesehen.
Fahrpreis pro Person hin und zurück 8 € (SH Ticket)
Anmeldung / Kartenreservierung (ab dem Wochenende 27. August):
(Wir besorgen bis Freitag 16.09.16 die entsprechende Anzahl von SH-Tickets): Ossietzky-Buchhandlung, Grosse Str. 34, 24937 Flensbur hn@cvo-buchladen.de, * Tel. 0461 – 8403912
Und –
Wir laden ein:
(Nachtrag: Wer an der Matinée nicht teilnehmen konnte, kann den Film noch in der ARD-Mediathek sehen: Die Story im Ersten: Konzerne klagen – Wir zahlen | Video verfügbar bis 19.10.2016 unter: http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/konzerne-klagen-wir-zahlen-102.html )
Im Namen des Volkes urteilen sie nicht. Im Gegenteil: Sie tagen hinter verschlossenen Türen. Sie verurteilen Staaten zu Strafen in Milliardenhöhe. Konzerne verklagen mit ihrer Hilfe Regierungen, wenn sie ihre Geschäfte bedroht sehen. Und zahlen? Müssen wir. Autor Michael Wech geht den Folgen nach.
Hintergrund: Im Sommer dieses Jahres hat sich das EU-Parlament in einer Abstimmung über TTIP gegen Schiedsgerichtsverfahren ausgesprochen. Auch wenn nun aus den Schiedsgerichtsverfahren ein Schiedsgericht wird – es bleibt ein Sonderrecht für Konzerne. CETA soll nach dem Willen der EU-Kommission nicht mehr geändert werden. Doch 80% der US-Konzerne haben Niederlassungen in Kanada. Bleibt CETA wie geplant, werden US-Konzerne über ihre Niederlassung gegen EU-Staaten klagen.
Eintritt frei!
Spenden erbeten
Konto: Gert Grossmann, DE76 2175 0000 0164 8908 99
Wir wollen die „Volksinitiative Schleswig-Holstein gegen das Freihandelsabkommen CETA“ unterstützen!
Wir begrüssen den Start der Volksinitiative (VI) am Tag der Gross-Demo in Hamburg am 17. September!
Ein Bündnis von Gewerkschaften, Umweltverbänden, Friedensinitiativen und Parteien ruft zu einer „Volksinitiative Schleswig-Holstein gegen das Freihandelsabkommen CETA“ auf – dabei sollen landesweit Unterschriften gesammelt werden, damit der Schleswig-Holsteinische Landtag sich verbindlich gegen die Verabschiedung des Freihandelsabkommens mit Canada ausspricht.
Weitere Informationen werden folgen – das Bündnisbüro wird Ende August eröffnet.
Samstags-Strassen-Aktionen am 3. und 10. September in der Innenstadt (ca. 11 – 13 Uhr)
Wir werden wieder unsere Strassenaktionen rund um den Flensburger Wochenmarkt und in der Fussgängerzone an den Wochenenden 3. und 10. September durchführen, um auf die kommenden Aktionen hinzuweisen.
Wir freuen uns über viele Unterstützer*innen.
Initiative „Stoppt TTIP – Flensburg“:
… unsere nächsten Gruppentreffen – wie immer 19:30 Uhr im Brasseriehof:
– Dienstag 30. August (ausserordentliches Treffen zur Vorbereitung unserer Strassenaktionen im Brasseriehof II)
– Dienstag 06. September (usw., dann wieder 1. und 3. Dienstag im Monat …)
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Und nicht vergessen …:
Eine Bitte:
Wir arbeiten ehrenamtlich – und sind auf jede Menge Spenden angewiesen:
Konto: Gert Grossmann, DE76 2175 0000 0164 8908 99
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Beste Grüsse,
Henning Nielsen
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Initiative „Stoppt TTIP-Flensburg“
Kontakt:
Reinhard Salamonsberger (0461) 168 4948 <salamonsberger@versanet.de> oder
Henning Nielsen (0461) 8403912 <hn@cvo-buchladen.de>
…. und bitte ab und an ‚mal reinschauen:
http://stoppt-ttip-flensburg.de
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(Pressemitteilung der Stadtwerke Flensburg) Ab sofort bietet der Flensburger Energieversorger Geschäftskunden und öffentlichen Trägern Photovoltaik-Anlagen zur Pacht an. So können Unternehmen regenerative Energie selbst erzeugen, nutzen und zur Energiewende beitragen. Wirtschaftlich ist das auch.
Das Angebot der Stadtwerke richtet sich gezielt an Unternehmen und Organisationen, die etwas für die Umwelt und ihr Ergebnis tun wollen, deren Budget und Knowhow für die Eigenprojektierung einer Photovoltaik(PV)-Anlage aber nicht ausreicht. Mit dem PV-Pachtmodell können sie ihr Vorhaben mit vertretbarem Aufwand realisieren. Tendenziell sind das kleine bis mittlere Gewerbebetriebe und öffentliche Einrichtungen wie z.B. Gemeinden, Kommunen, Schulen, Schwimmbäder, aber auch kirchliche Gebäude.
Oliver Rein, Leiter des Bereiches Dienstleistungen bei der Stadtwerken, erläutert das Angebot etwas detail-lierter: „Das Modell funktioniert über eine wechselseitige Pacht: Der Kunde überlässt den Stadtwerken das Dach seines Gebäudes zur Installation einer PV-Anlage. Diese pachtet er dann über einen festen Zeitraum. Den produzierten Strom nutzt er für seinen Eigenverbauch und senkt somit seine Strombezugskosten. Torben Jöns, ebenfalls aus dem Bereich Dienstleistungen der Stadtwerke, ergänzt: „Und wenn die PV-Anlage mal mehr Strom produziert als gerade von dem Kunden selbst benötigt wird, wird dieser in das Stromnetz eingespeist. Dafür erhält der Pächter eine Vergütung nach dem Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG).“
Die Stadtwerke verstehen sich dabei als Dienstleister, der dem Pächter alle Arbeiten abnimmt. Das beginnt schon mit dem ersten Beratungsgespräch. Die Stadtwerke nehmen die Eckdaten auf und berechnen auf dieser Basis individuell Kosten und Erträge der PV-Anlage. Danach übernehmen sie die Planung, den Bau, die Finanzierung und die Wartung der Anlage in Kooperation mit einem regionalen Partner. Der Kunde zahlt dafür eine monatliche Pacht über einen fest vereinbarten Zeitraum. Eine PV-Anlage rechnet sich auf Basis der aktuellen Rahmenbedingungen besonders durch den Eigenverbrauch. Darum wird jede Anlage individuell auf die Verbrauchsstruktur des Nutzers ge-plant und auf eine möglichst hohe Eigenverbrauchsquote hin optimiert.
Bereits im ersten Jahr senkt der Pächter fortan seine Kosten. Innerhalb der Vertragslaufzeit sind unterm Strich Einsparungen im sechsstelligen Bereich möglich. Der Clou: Nach Laufzeit-Ende des Pachtvertrages produziert die Anlage quasi kostenlosen Strom, die Ersparnis bzw. die Einnahmen für Pächter steigen exponentiell an. Und nicht nur mit dem monetären Vorteil punktet PV-Pacht, auch die CO2-Einsparungen können sich sehen lassen.
Mehrere Interessenten konnten bereits geworben werden, die ersten Anlagen sind in Planung.
Am 1. September 1939 begann mit dem deutschen Überfall auf Polen einer der schrecklichsten Kriege der Menschheitsgeschichte mit 60 Millionen Toten. Der Antikriegstag am 1. September 2016 gilt dem Gedenken. Und er beinhaltet ein Versprechen: Im Hier und Heute die Mitverantwortung dafür zu übernehmen, dass Faschismus und Rechtsextremismus keinen Platz mehr haben in dieser Gesellschaft.
Auch in diesem Jahr wollen wir uns gemeinsam erinnern und einen Blick auf das Heute werfen.
V.i.S.d.P.: DGB Region S-H Nordwest, Susanne Uhl, Rote Straße 1, flensburg@dgb.de
Flensburg. Am Samstag, 03. September 2016 findet die letzte Veranstaltung der diesjährigen Ferienpassaktion statt. Das Jugendzentrum AAK bietet für Kids von 11-17 Jahren eine Tagesfahrt in den Heidepark Soltau, bei der noch einige Restplätze frei sind.
Anmeldungen nimmt das Kinder- u. Jugendbüro in der Schützenkuhle 26 entgegen, eine Onlineanmeldung ist unter www.ferienpass.flensburg.de möglich.
Weitere Informationen gibt es im Kinder- und Jugendbüro unter der Tel.-Nr. 0461/852981.
Schleswig-Holstein belegt nur Platz 13 beim Bildungsranking und Vergleich der 16 Bundesländer. Das geht aus dem Bildungsmonitor 2016 hervor, den das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft erstellt hat. Dazu die untenstehende Pressemitteilung:
Berlin – Schleswig-Holstein belegt Rang 13 im Vergleich der Bildungssysteme der deutschen Bundesländer. Das geht aus dem Bildungsmonitor 2016 hervor. Die Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet anhand von 12 Handlungsfeldern, die insgesamt 93 Indikatoren umfassen, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert, zur Fachkräftesicherung beiträgt und Wachstum fördert.
Schleswig-Holstein weist in den Feldern Zeiteffizienz und Bildungsarmut Stärken auf:
Deutliches Verbesserungspotenzial besteht in Schleswig-Holstein vor allem in den Feldern Hochschule/MINT, Förderinfrastruktur, Betreuungsbedingungen und Internationalisierung:
Neben den 12 Handlungsfeldern untersucht der Bildungsmonitor 2016 in einer Sonderstudie zusätzlich erstmals die Herausforderung der Flüchtlingsmigration für die Bildungspolitik der Bundesländer. Bundesweit sind nach Berechnungen des IW für den zu erwartenden Bestand an Geflüchteten für das Jahr 2017 zusätzliche öffentliche Bildungsausgaben in Höhe von rund 3,5 Mrd. Euro notwendig – der entsprechende Anteil für Schleswig-Holstein beläuft sich auf rund 117 Mio. Euro. Vor allem zusätzliche Lehrkräfte an Schulen sowie Kapazitäten in der Ausbildungsvorbereitung werden benötigt. Positiv zu bewerten sind die vielen Initiativen, die den Übergang in eine Ausbildung und Beschäftigung fördern.
Aus bildungspolitischer Sicht bietet die beschlossene Wohnsitzauflage für Flüchtlinge die Perspektive, ein besseres Matching zwischen Bildungschancen und Wohnort zu erreichen. So leben pro 10.000 Einwohner bisher in den städtischen Kreisen Kiel und Flensburg sowie im Landkreis Steinburg vergleichsweise viele arbeitssuchende Flüchtlinge, während in Flensburg und Lübeck sowie im Landkreis Ostholstein gemessen an der Bevölkerung viele Ausbildungsstellen unbesetzt sind.
Zeiteffizienz (BM 2016: 2. Platz): Bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses ist das Land relativ weit vorangekommen. Im Jahr 2014 begannen 77,7 Prozent der Studienanfänger in Schleswig-Holstein einen der neuen Bachelorstudiengänge. Im Bundesdurchschnitt belief sich dieser Anteil auf 74,5 Prozent. Auch die Wiederholerquoten waren im Jahr 2014 in Schleswig-Holstein geringer als in den meisten anderen Bundesländern. In den Grundschulen betrug die Wiederholerquote 0,3 Prozent und war die niedrigste aller Bundesländer. Zudem wurden nur sehr wenige Kinder verspätet eingeschult.
Bildungsarmut (BM 2016: 6. Platz): In verschiedenen Kompetenzerhebungen (IQB) ist sowohl bei den Kindern aus der 4. Klasse als auch bei denen aus der 9. Klasse nur ein unterdurchschnittlicher Anteil zur Risikogruppe zu zählen. Die Absolventenquote des Berufsvorbereitungsjahrs fiel mit 61,5 Prozent im Jahr 2014 höher aus als im gesamtdeutschen Durchschnitt (56,7 Prozent).
Der Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss fiel jedoch mit 7,7 Prozent in Schleswig-Holstein schlechter aus als im bundesdeutschen Durchschnitt (5,5 Prozent).
Hochschule und MINT (BM 2016: 16. Platz): Im Jahr 2014 verließen mehr Studienanfänger Schleswig-Holstein als von anderen Ländern zuwanderten. Daher war der Anteil der Studienabsolventen an der akademischen Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter im Jahr 2014 der zweitgeringste in ganz Deutschland. Die Akademikerersatzquote betrug 4,4 Prozent (Bundesdurchschnitt: 5,0 Prozent).
Der MINT-Anteil am wissenschaftlich-künstlerischen Personal an den Hochschulen fiel im Jahr 2014 mit 30,2 Prozent nur noch in Mecklenburg-Vorpommern schlechter aus als in Schleswig-Holstein (Bundesdurchschnitt: 37,4 Prozent).
Förderinfrastruktur (BM 2016: 15. Platz): Bei den 3- bis 6-jährigen Kindern lag die Ganztagsquote in Schleswig-Holstein im Jahr 2015 mit 29,6 Prozent unterhalb des Bundesdurchschnitts von 43,7 Prozent.
Unterdurchschnittlich ist auch die Ganztagsquote bei den Grundschülern und den Schülern aus der Sekundarstufe I. Im Jahr 2014 betrug der Anteil 19,8 Prozent bzw. 30,0 Prozent (Bundesdurchschnitt: 32,9 bzw. 39,6 Prozent).
Betreuungsbedingungen (BM 2016: 15. Platz): Die Schüler-Lehrer-Relation fiel insbesondere in der Sekundarstufe I (ohne Gymnasium), in der Sekundarstufe II und an den Ganztags-Berufsschulen ungünstig aus. In der Sekundarstufe II kamen im Jahr 2014 rechnerisch auf 1 Lehrkraft 14,9 Schüler. Dies ist die schlechteste Relation aller Bundesländer (Bundesdurchschnitt: 12,3). Eine unterdurchschnittliche Betreuungsrelation besteht weiterhin an den Hochschulen. Auf 1 Lehrkraft (Professor, Dozent, Lehrbeauftragter) kamen im Jahr 2014 19,4 Studierende (Bundesdurchschnitt: 17,1).
Internationalisierung (BM 2016: 15. Platz): Nur wenige Bildungsausländer studierten im Jahr 2014 in Schleswig-Holstein. Der Anteil an allen Studierenden war mit 6,1 Prozent der zweitniedrigste nach Mecklenburg-Vorpommern (Bundesdurchschnitt: 9,1 Prozent). Weiterhin fiel in Schleswig-Holstein im Jahr 2014 der Anteil der Grundschüler mit Fremdsprachenunterricht mit 49,2 Prozent unterdurchschnittlich aus (Bundesdurchschnitt: 67,5 Prozent). Beim Anteil der Berufsschüler mit Fremdsprachenunterricht konnte Schleswig-Holstein einen leicht überdurchschnittlichen Wert erzielen. Die Englischkompetenzen der Schüler im Hör- und im Leseverständnis fielen jedoch wiederum unterdurchschnittlich aus.
Quelle: IW Köln; Stand: 04.07.2016
1) Alle Indikatoren werden auf einer Punkteskala (0-100) skaliert und sind somit vergleichbar. Die höchste Punktzahl beim Bestandsranking erhält das Bundesland, das insgesamt die höchste Punktzahl über alle 12 Handlungsfelder erreicht. Die im Bildungsmonitor 2016 dokumentierten Zahlen bilden überwiegend das Jahr 2014 oder 2015 ab. Die Veränderung zum Vorjahr wurde auf Basis der aktuellen Indikatorik und Methodik berechnet.
Hier geht´s zum Factsheet und Anhang der Studie, in dem die einzelnen Indikatoren erklärt werden: http://www.insm-bildungsmonitor.de/pdf/bildungsmonitor-16-schleswig-holstein.pdf
Der vollständige Studienbericht unter:
http://www.insm-bildungsmonitor.de/pdf/Forschungsbericht_BM_Langfassung.pdf
Ausführliche Informationen und alle Ergebnisse auf der Website www.insm-bildungsmonitor.de
Siehe hierzu auch den Beitrag auf shz.de Bildungsmonitor 2016 : Bildungsvergleich der Länder: SH verliert weiter an Boden unter: http://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/politik/bildungsvergleich-der-laender-sh-verliert-weiter-an-boden-id14595666.html
Flensburg. Ab Montag, 22. August beginnen die Abrissarbeiten am Gebäude des alten Hallenbades an der Bahnhofstraße.
Hiermit werden die Sanierungsziele im Sanierungsgebiet „Südstadt: Bahnhofsumfeld“ umgesetzt und das Grundstück für den Neubau der Feuerwache der Flensburger Berufsfeuerwehr vorbereitet.
Die Nutzung des Hallenbades wurde im März 2010 mit der Errichtung des Campus-Bades aufgegeben.
Die Maßnahmen im Sanierungsgebiet werden aus Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt Flensburg im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Stadtumbau West“ finanziert.
Flensburg. Die Stadt Flensburg lädt zur Information der Öffentlichkeit am Montag, 29. August um 18 Uhr im Rathaus, Europa-Zimmer ein.
Auf dem Grundstück Taruper Hauptstraße 25 befand sich bis vor wenigen Jahren ein kleiner Einkaufsmarkt zur Versorgung der umliegenden Bevölkerung. Alle Bemühungen auf eine Wiederbelebung blieben ohne Erfolg. Der Grundstückseigentümer beabsichtigt, das vorhandene Gebäude durch ein Mehrfamilienhaus zu ersetzen, das zwei Obergeschosse sowie ein Staffelgeschoss haben soll. Abgesehen von den Wohnungen in den Obergeschossen sind im Erdgeschoss Büro- und Praxisräume vorgesehen. Auch eine Einzelhandelsnutzung ist weiterhin möglich.
Im Rahmen der Beratungen zum gemeindlichen Einvernehmen im zuständigen Ausschuss für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung wurde eine weitergehende Information der Öffentlichkeit vereinbart und die Aufstellung eines Bebauungsplanes für dieses Grundstück samt Umfeld angeregt. Eine abschließende Beschlussfassung über das gemeindliche Einvernehmen oder die Aufstellung eines Bebauungsplanes ist noch nicht erfolgt.
An dem Termin werden das Bauvorhaben und Entscheidungsoptionen vorgestellt. Allen Anwesenden wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben.
Die Leitung hat Ratsherr Arne Rüstemeiervom Ausschuss für Umwelt, Planung und Stadtentwicklung.
Stefan Schmidt ist heute Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein. 2004 war er einer der Gründer der Organisation „Cap Anamur“ und Kapitän des gleichnamigen Hilfsschiffes. Zwischen Malta und der italienischen Insel Lampedusa nahmen Schmidt und seine Besatzung 37 afrikanische Flüchtende auf, die ohne Nahrung und Wasser im Mittelmeer trieben.
Die italienische Regierung klagte Schmidt und seine Mitstreiter wegen Beihilfe zur illegalen Einreise an, die Cap Anamur wurde jahrelang beschlagnahmt und die Geflüchteten, bis auf zwei, in ihre Herkunftsländer abgeschoben. Der damalige Innenminister Otto Schily erklärte, es gelte einen „gefährlichen Präzedenzfall“ zu verhindern“.
2011 wurde Stefan Schmidt vom Schleswig-Holsteinischen Landtag einstimmig zum Flüchtlingsbeauftragten des Landes gewählt. Seitdem setzt er sich in dieser Funktion für geflüchtete Menschen ein.
In seinem Vortrag wird Stefan Schmidt über die Ereignisse an Bord der Cap Anamur, aber auch über die Parallelen der damaligen und der heutigen Zeit berichten und mit den Zuhörer*innen über Strategien gegen das anhaltende Massensterben im Mittelmeer diskutieren.
Mehr auf Facebook unter: https://www.facebook.com/events/1030776153707150/